Packsdrauf-Kommune werden

Als »packsdrauf«-Kommune unterstützt Deine Stadt die Fortbildung von Solar-Botschafter:innen vor Ort und setzt sich für eine dezentrale, bürgernahe Solar-Beratung ein. Um dies zu erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten:

  1. Informationen streuen und Termine bewerben: 
    Das bundesweite Fortbildungsangebot als Solar-Botschafter:in steht allen interessierten zur Teilnahme via zoom zur Verfügung. Hier werden solar-interessierte Menschen, mit den Zielen und Inhalten der Kampagne betraut. Anschließend können sie Solarpartys in ihrer Nachbarschaft umsetzen und so lokal die Energiewende voranbringen.
    Dieses Angebot steht Interessierten deutschlandweit kostenfrei zur Verfügung. Indem Du diese Termine in Deiner Region streust und bekannt machst, können auch dort Botschafter:innen geworben und Solarpartys geplant werden.
  2. Als Stadt/Kommune mit »packsdrauf« kooperieren: 
    Viel besser ist es natürlich, wenn Du direkt in Deiner Stadt eine Botschafter:innen Fortbildung organisierst. Die Fortbildungsinhalte werden vom »packsdrauf«-Team gestellt. Um die örtliche Organisation (Raum, Bewerbung und Akquise der Teilnehmenden) sollte sich die Partnergemeinde kümmern. Unsere Solar-Expert:innen können diese Fortbildungen vor Ort oder digital via zoom durchführen. Dafür ist die Übernahme der Reise- (und ggf. Übernachtungskosten) notwendig. Eine Spende an den Verein oder ein Honorar zur Unterstützung der Kampagne ist ebenso wünschenswert.
  3. Förderungen für Nachbarschaftsfeste und Solaranlagen bereitstellen: 
    Das Sahnehäuptchen auf der »packsdrauf«-Kooperation ist eine städtische Förderung für Solar-Nachbarschaftsfeste. Die Stadt Aachen geht hier mit gutem Vorbild voran: hier können bis zu 200€ finanzielle Unterstützung für die Umsetzung eines Nachbarschaftsfestes bzw. einer Solarparty beantragt werden. Das schafft nicht nur neue finanzielle Möglichkeiten, sondern zeugt auch vom Unterstützungswillen und Anerkennung der ehrenamtlichen Leistung der Solar-Botschafter:innen. Wir ermutigen alle Kommunen, diesem Vorbild nachzugehen und die nachbarschaftliche Solarinformation in ihrer Region zu fördern!